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Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2020 hat viel von uns allen gefordert. In persönlicher, sozialer, ökonomischer und ökologischer Hinsicht. Gehen wir zuversichtlich und gestärkt ins neue Jahr und beginnen ein Jahrzehnt der Resilienz. Wir bedanken uns bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen und Ihrer Familie auf diesem Wege besinnliche Tage zwischen den Jahren und einen guten Start ins Forschungs- und Wissenschaftsjahr 2021. Wir freuen uns auf viele gute Gespräche und gemeinsame Projekte in der angewandten sozioökonomischen Forschung rund um Transformationsprozesse, Strukturwandel, Plattformökonomie und weitere Innovationsthemen im neuen Forschungsjahr. Eine besinnliche Zeit zum Jahreswechsel für Sie und Ihre Familien wünschen Prof. Dr. Thorsten Posselt und das Team des Fraunhofer IMW |
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Forschungsjahr 2021 Kalender zum Ausdrucken und Basteln Der abgebildete Hexagonkalender ist auf der Fraunhofer IMW-Website herunterzuladen. Schneiden, falten und kleben Sie das Forschungsjahr 2021 selbst zusammen. Hier können den Hexagonkalender herunterladen. |
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Fraunhofer IMW Leipzig beim 19. Forum Innovation |
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Dr. Thorsten Posselt, Institutsleiter des Fraunhofer IMW Leipzig, stellte in seinem Impulsvortrag die Frage: Innovationsökosysteme – warum? Durch die Pandemie ist der Innovationsdruck vieler Unternehmen und Institutionen gestiegen und neue Konzepte, insbesondere im Hinblick auf Digitalisierung und New Work, stehen auf der Agenda. Der Innovation Day stand daher im Zeichen der Dynamisierung von Innovationsökosystemen. In seinem Vortrag plädierte Prof. Dr. Thorsten Posselt für eine stärkere Bildung und Nutzung von Innovationsökosystemen. Prof. Posselt erläuterte aus sozioökonomischer Sicht die Vorteile, dass in Innovationsökosystemen größere Sprünge an Innovationen möglich seien, Unternehmen resilienter agieren könnten und ein gut aufeinander abgestimmtes Innovationsökosystem international erfolgreich seien. Darüber hinaus bot die Forschungsgruppe Preis- und Dienstleistungsmanagement einen Workshop an. Das Team betreibt die Offene Werkstatt des Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 am Fraunhofer IMW. Die Forscherinnen und Forscher erarbeiteten mit den Teilnehmenden Eckpunkte, um neue digitale Geschäftsmodelle zu erschließen und bestehende Geschäftsmodelle zu digitalisieren.
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Hackathon: »Students co-creating the work of tomorrow« |
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Rund 25 Studierende vor Ort und weitere vor den Bildschirmen im Homeoffice entwickelten Ideen zur zukünftigen Arbeitswelt mit und nach der Corona-Pandemie. Eine Gruppe von Studierenden suchte beispielsweise die Antwort auf die Frage: Wie kann die berufliche Entwicklung ohne physische Nähe im Unternehmen und darüber hinaus gestaltet werden? Am Ende des Tages entschied ein 7-Minuten Pitch und die Abstimmung innerhalb der Online-Konferenz über die besten Projekte. »Was wir derzeit erleben ist ein disruptiver Wandel der Arbeitswelt. Zu glauben, dass ich meine offline-Kommunikation aus der Kaffeeküche einfach in eine virtuelle Kaffeeküche übersetzen kann, greift aus vielerlei Gründen zu kurz. Es gilt, ganz neu über die eigenen Arbeitsweisen und Prozesse nachzudenken«, sagt Elisabeth Breitenstein, Wissenschaftliche Hilfskraft des Fraunhofer IMW, die sich beim Hackathon mit der Karriereentwicklung im virtuellen Raum beschäftigte.
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Stellungnahme Leipziger Wissenschaftseinrichtungen |
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Vor dem Hintergrund einer von der Initiative »Querdenken« angekündigten Großdemonstration in Leipzig am 7. November 2020 veröffentlichen Leipziger Wissenschaftseinrichtungen folgende gemeinsame Stellungnahme: Die Leipziger Wissenschaftseinrichtungen stehen für offene Diskussionen und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Argumentationen. Im Zuge der Corona-Pandemie sind Forschungsprojekte und -ergebnisse die entscheidende Basis für entschlossenes Handeln. Diskurs und Kritik, gerade zu einzelnen Maßnahmen, sind damit nicht ausgeschlossen, im Gegenteil. Entsprechende Debatten finden statt und sind wichtig für unsere Demokratie. Falschinformationen, Halbwahrheiten und Verschwörungstheorien schaden unserer Gesellschaft aber massiv. Sie dürften leider die für den 7. November in Leipzig geplante Demonstration prägen. Nachvollziehbare Sorgen und Nöte werden ausgenutzt, und einige Akteure streben unverkennbar eine Radikalisierung an. Wir setzen als wissenschaftliche Institutionen gemeinsam darauf, dass die Mehrheit unserer Gesellschaft für solche Tendenzen nicht empfänglich ist. Das »Wissenschaftsbarometer Corona Spezial« hat gezeigt, dass Forschung und Wissenschaft in Krisenzeiten einen hohen Stellenwert als zuverlässige Informationsquelle einnehmen. Wir werden unseren Beitrag dazu leisten, dass das so bleibt.
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Studie zum Nutzen von Assistenzrobotern im Pflegebereich |
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Nach einer Laufzeit von drei Jahren fand das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbundprojekt »ASARob – Nutzerorientierte Gestaltung von Assistenzrobotern als Alltagshilfe für ältere Menschen« im Jahr 2020 erfolgreich seinen Abschluss. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer IMW untersuchten in dem Projekt die Nutzerorientierung von Assistenzrobotern, vor allem in der Geriatrie.
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Online-Seminar: Robotische Assistenzsysteme in der Pflege |
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Mit dem demographischen Wandel steigt die Anzahl älterer und damit auch hilfsbedürftiger Personen. Die Lebensqualität älterer und hilfsbedürftiger Personen zu verbessern gehört zu den wesentlichen Aufgaben unserer Gesellschaft. Robotische Assistenzsysteme können Betroffene in ihrer Selbstständigkeit unterstützen. Diskutieren Sie gemeinsam mit den Expertinnen und Experten des Fraunhofer IMW und des Fraunhofer IPA die Potenziale dieser neuen technischen Lösungen bei einem Online-Seminar am 2.3.2021. Weitere Informationen zu Anmeldung und Programm finden Sie in Kürze hier. |
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Ideenwettbewerb »Technologie sucht Anwendung« |
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Ein junges Gründerteam aus Thüringen sucht Anwendungsmöglichkeiten für ihre innovative Technologie, die es ermöglicht kontaktlos Grundfunktionen des Körpers wie den Herzschlag zu erfassen. Der Ideenwettbewerb dazu lief bis zum 13.12.2020 und geht jetzt in die entscheidende Phase. Insgesamt wurden 20 spannende Ideen eingereicht. Nun folgt bis zum 31.12.2020 die Bewertung durch die Community. Hierfür werden die Ideen in einer Arena paarweise gegenübergestellt. Sie entscheiden jeweils, welche der beiden Ideen Ihnen besser gefällt. Und so geht es: 1. Auf der Plattform anmelden: https://ideen.clusterfeedback.de/login 2. Wettbewerb »Technologie sucht Anwendung« auswählen 3. In der Arena die eingereichten Ideen bewerten Im Rahmen des Projektes ClusterFeedback führt die Gruppe Innovationsfinanzierung des Fraunhofer IMW diese Crowdsourcing Kampagne durch. Dahinter steht das Forschungsanliegen, digitale Partizipationsinstrumente auf ihre Passfähigkeit für den Transfer von Wissen und Technologien zu testen.
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Crowdfunding-Kampagne »ecoSUP« - Last Minute-Weihnachtsgeschenk |
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Die Kampagne soll das Fraunhofer-Institut für Holzforschung Wilhelm-Klauditz-Institut WKI in Braunschweig dabei unterstützen, ein erstes, vollständig ökologisches Stand-up-Paddle-Board (kurz SUP) zu entwickeln und dadurch dazu beitragen, den Wassersport umweltfreundlicher und frei von Plastik zu machen. Haben Sie bereits alle Geschenke beisammen? Mit einer Unterstützung der Crowdfunding-Kampagne »ecoSUP« kann nicht nur Gutes getan, sondern auch verschenkt werden. Für das erste 100 Prozent biobasierte SUP-Board legen sich das Team am Fraunhofer Institute for wood research, das Wilhelm-Klauditz-Institut WKI zusammen mit der Technische Universität Braunschweig ins Zeug und freuen sich über jede Unterstützung auf www.startnext.com/ecosup Als Forschungspartner im Bereich Crowdfunding begleitet die Gruppe Innovationsfinanzierung des Fraunhofer IMW die Kampagne im Projekt TransferFinanz und untersucht neben Erfolgsfaktoren dieser nachhaltigen Crowdfunding-Kampagne die persönliche Motivation an der Kampagne. Hierfür führt die Forschungsgruppe eine Umfrage durch.
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Wissenstransfer in die regionale Landwirtschaft |
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Denn digitale Lösungen für den Obst- und Weinbau bieten große Potenziale für landwirtschaftliche Betriebe in Mitteldeutschland. Doch zum Teil fehlt es am nötigen Wissen, um Chancen durch neue Technologien vor dem Hintergrund eigener Bedarfe richtig einzuschätzen. Hier setzt die Wissenstransferstrategie an.
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Experimentierfeld EXPRESS beim Digital-Gipfel 2020 |
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Diese und weitere Fragen werden durch das digitale Experimentierfeld EXPRESS im regionalen Obst- und Weinbau untersucht. Juliane Welz vom Fraunhofer IMW berichtete erste Erfahrungswerte aus dem Verbundprojekt beim Digital-Gipfel 2020 am 30. November.
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Veränderungen bei kleinen und mittelständischen Unternehmen |
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In einem Whitepaper zu Veränderungen in kleinen und mittelständischen Unternehmen fasst Sonja Ries, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Data Mining und Wertschöpfung, die die wichtigsten Grundlagen zu Veränderungsprozessen zusammen und erklärt einfache Methoden, die auch kleine Unternehmen sofort anwenden können, ohne viele Ressourcen einzusetzen.
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Fraunhofer-Studie: Das Potential von Normen und Standards noch besser nutzen |
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Eine Studie der Fraunhofer-Gesellschaft setzt hier an und gibt auf Basis umfangreicher Recherchen, Interviews und Analysen konkrete Handlungsempfehlungen, wie Organisationen die Vorteile von Normen und Standards optimal nutzen.
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Leibniz-WissenschaftsCampus EEGA geht in die zweite Runde |
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Das Verbundprojekt erforscht die Positionierung des östlichen Europa in globalen Prozessen und Konflikten. Ziel der vierjährigen weiteren Periode ist es unter anderem, die Bausteine Masterausbildung, Doktorandenausbildung und PostDoc-Unterstützung miteinander zu verbinden.
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Fraunhofer IMW stärkt Netzwerk in Afrika |
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Wie kann die Transformation eines Landes von einer bergbaugetriebenen Wirtschaft hin zu einer Wissensökonomie gelingen? Diese und weitere Fragen diskutierten Institutsleiter Prof. Dr. Thorsten Posselt und Ihre Exzellenz der Botschafterin der Republik Botsuana, Mmasekgoa Masire-Mwamba bei ihrem Institutsbesuch am 25. September 2020 am Fraunhofer IMW.
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Projekt-Newsletter des Fraunhofer IMW |
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Dann abonnieren Sie gerne einen dieser weiteren Newsletter des Instituts. |
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Newsletter des Fraunhofer-Verbund Innovationsforschung |
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Als kompetenter Forschungspartner verknüpft der Fraunhofer-Verbund die sozioökonomische und soziotechnische Expertise von fünf Fraunhofer-Instituten und einem Gastmitglied. In gemeinsamen Projekten geben die Institute Orientierung und unterstützen bei komplexen ökonomischen, technologischen, sozialen, politischen und kulturellen Wirkzusammenhängen in Innovationsökosystemen. Der gemeinsame Newsletter hält Sie über Neuigkeiten und Veranstaltungen aus dem Fraunhofer-Verbund Innovationsforschung auf dem Laufenden.
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Redaktionsteam |
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Dirk Böttner-Langolf (V.i.S.d.P.) Pressesprecher Leiter der Abteilung Marketing und Kommunikation Telefon: +49 341 231039-250
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Dajana Trapp Mitarbeiterin Redaktion Abteilung Marketing und Kommunikation Telefon: +49 341 231039-252
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Carolin Fischer Wissenschaftliche Hilfskraft Redaktion Abteilung Marketing und Kommunikation
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Hans Allner Wissenschaftliche Hilfskraft Abteilung Marketing und Kommunikation
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Fraunhofer ist die größte Forschungsorganisation für anwendungsorientierte Forschung in Europa. Unsere Forschungsfelder richten sich nach den Bedürfnissen der Menschen: Gesundheit, Sicherheit, Kommunikation, Mobilität, Energie und Umwelt. Und deswegen hat die Arbeit unserer Forscher und Entwickler großen Einfluss auf das zukünftige Leben der Menschen. Wir sind kreativ, wir gestalten Technik, wir entwerfen Produkte, wir verbessern Verfahren, wir eröffnen neue Wege. Wir erfinden Zukunft. |
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