Gruppe Qualifizierungs- und Kompetenzmanagement

Zweites Vernetzungstreffen der Zukunftszentren in virtuellem Format

News | Leipzig /

Beim zweiten internen Austauschtreffen im Programm »Zukunftszentren« standen gemeinsame Herausforderungen und das neue thematische Künstliche Intelligenz (KI)-Modul im Fokus.

Am 2. März 2021 fanden sich die Akteurinnen und Akteure des ESF-geförderten Programms »Zukunftszentren« gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und der beteiligen Landesministerien zu einem virtuellen Austausch zusammen. Als Projektpartner ist der Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Innovationsökonomik der Universität Leipzig unter Leitung von Prof. Dr. Thorsten Posselt, Institutsleiter des Fraunhofer IMW, unterstützt durch die Gruppe Qualifizierungs- und Kompetenzmanagement, am Projekt beteiligt.

Dr. Petra Gärtner, Leiterin des Zentrum digitale Arbeit, und Reimund Overhage vom BMAS eröffneten die Veranstaltung und begrüßten die Teilnehmenden. Im Anschluss gab Dr. Markus Dicks von der Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft des BMAS einen Einblick in die Tätigkeit des Observatoriums »Künstliche Intelligenz in Arbeit und Gesellschaft«, das im März sein einjähriges Bestehen feiern kann. Anknüpfend stellte Dr. Matthias Peissner vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO das Projekt »KI-Ultra« vor.

Da das Vernetzungstreffen ursprünglich in Thüringen stattfinden sollte, war das ZeTT – Zentrum digitale Transformation Thüringen als Inputgeber vertreten: Prof. Dr. Heike Kraußlach von der Ernst Abbe Hochschule Jena und Dr. Thomas Engel von der Friedrich-Schiller-Universität Jena berichteten über erste Erfahrungen in der Entwicklung betrieblicher Lehr- und Lernkonzepte. Hierbei wurden Praxisbeispiele und digitale Anwendungsszenarien aus der Thüringer Metall- und Logistikbranche und dem Einzelhandel vorgestellt.

Im weiteren Verlauf der virtuellen Tagesveranstaltung gab es im Rahmen von acht thematischen Workshops breitgefächerte Möglichkeiten des gemeinsamen Austauschs zu den Arbeits- und Themenschwerpunkten der Zukunftszentren. Dabei gestaltete jedes Zukunftszentrum einen Themenworkshop und regte zum Austausch und Diskutieren unter und mit den Teilnehmenden an. Die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter der Universität Leipzig und des Fraunhofer IMW, Dr. Dirk-Förster-Trallo und Tom Herzberg, moderierten im Rahmen der Veranstaltung einen Workshop zum Wissenspool des Zentrums digitale Arbeit. Dieser bot eine Austauschplattform zu Struktur und Ausgestaltung der digitalen Tools und konnte wichtige Impulse für weiteren Austausch und die zukünftige Zusammenarbeit im Projekt setzen. In Form von Blitzlichtern wurden die Ergebnisse anschließend auf der virtuellen Bühne zusammengefasst.

In ihren Schlussworten bedankten sich Funda Salomon vom BMAS und Dr. Petra Gärtner für den Input der Workshopleitenden und Teilnehmenden und richteten den Blick auf die Zukunft: Als nächste Veranstaltung ist am 22. Juni 2021 die zweite Arbeitspolitische Jahrestagung im Programm »Zukunftszentren« geplant. Bis dahin wird die praktische Arbeit der Zukunftszentren zur Unterstützung von Unternehmen und Belegschaften weiter an Gestalt gewinnen.

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Projektfinanzierung

Das Projekt »Zentrum digitale Arbeit« wird im Rahmen des Programms »Zukunftszentren« durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert und ergänzend durch den Freistaat Sachsen, vertreten durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, kofinanziert.

Projektpartner